Kim Kardashian, der Atom-Po und des Kaisers neue Kleider
- henriettefraedrich
- 13. Mai 2015
- 1 Min. Lesezeit

Manchmal zappe ich mich so durch die TV-Kanäle und bleibe bei E! hängen, einem Celebrity-TV-Sender. Von der Reality-Show der Kardashians bin ich fasziniert. Was für ein Grusel-Kabinett. Nach wie vor erschließt sich mir der Hype um diese Menschen nicht. Besonders der Hype um Kim Kardashians Arsch ist mir ein Rätsel. Ich verstehe es einfach nicht.
Jedes Mal, wenn ich Bilder von ihr sehe, traue ich meinen Augen kaum, wie riesig dieses Ding ist. Und jedes Mal denke ich, dass das einfach nur verdammt Scheiße aussieht. Es ist hässlich. Nicht schön. Ich habe nichts gegen einen prallen, runden Hintern. Aber Kims Exemplar ist einfach nur ein Atom-Po. Und dass sie auch noch mittels kosmetischer Chirurgie nachgeholfen haben soll, ist mir ebenso unbegreiflich. Wer will denn freiwillig einen so großen Arsch haben? Also ich meine, einen übernatürlich großen Arsch? Und wie lebt es sich mit so einer Kiste hinten dran? Vielleicht wissen Paviane hier die Antwort.
Auch bei JLo, Nicki Minaj, Coco Austen und wie sie alle heißen starre ich immer abgestoßen fasziniert auf die prominent in alle Kameras gehaltenen Hinterteile, die mir so absurd und grotesk vorkommen. Wie eine Mutation. Noch absurder finde ich, dass die halbe Welt diesen Ärschen zujubelt. Manchmal komme ich mir vor wie im Märchen „Des Kaisers neue Kleider.“ Alle sehen, dass der King nackig ist, aber keiner spricht es an. Bis sich endlich ein kleines Kind traut: „Aber er ist doch nackt!“ Wenn ich Kims, JLos und Nickis Arsch sehe, will ich am liebsten rufen: „Aber der ist doch fett!“.
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